Léon Deloy: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Léon Deloy'''; * 4. Februar 1894 in Paris; † 21. Januar 1969 in Monaco) war ein französischer Sportschütze und [[Funkamateur]]. | '''Léon Deloy'''; * 4. Februar 1894 in Paris; † 21. Januar 1969 in Monaco) war ein französischer Sportschütze und [[Funkamateur]]. | ||
Er stellte am 28. November 1923 ([[Greenwich Mean Time|GMT]]) mit dem US-Amerikaner | Er stellte am 28. November 1923 ([[Greenwich Mean Time|GMT]]) mit dem US-Amerikaner Fred H. Schnell die erste interkontinentale Zweiweg-Funkverbindung auf [[Kurzwelle]] her, von Nizza nach West Hartford, Connecticut, auf einer [[Wellenlänge]] von ca. 110 Metern. | ||
Als Sportschütze nahm Deloy an den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris teil und wurde 1930 in Rom Europameister. | Als Sportschütze nahm Deloy an den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris teil und wurde 1930 in Rom Europameister. |
Version vom 27. Februar 2014, 12:16 Uhr
Léon Deloy; * 4. Februar 1894 in Paris; † 21. Januar 1969 in Monaco) war ein französischer Sportschütze und Funkamateur.
Er stellte am 28. November 1923 (GMT) mit dem US-Amerikaner Fred H. Schnell die erste interkontinentale Zweiweg-Funkverbindung auf Kurzwelle her, von Nizza nach West Hartford, Connecticut, auf einer Wellenlänge von ca. 110 Metern.
Als Sportschütze nahm Deloy an den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris teil und wurde 1930 in Rom Europameister.
Léon Deloy war der Enkel des Astronomen Camille Flammarion. Er wurde 1935 in die Ehrenlegion aufgenommen. In Nizza ist ein Straßentunnel nach ihm benannt.
Literatur
- ITU Telecommunication Journal, 1983 (50), Seite 325.