2182 kHz
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Die Frequenz 2182 kHz ist die internationale Not- und Anruffrequenz auf Grenzwelle im mobilen Seefunkdienst. Die Betriesart ist Sprechfunk.
Betriebsart
Funkverkehr wird auf der 2182 kHz normalerweise in Einseitenbandmodulation (SSB) mit unterdrücktem Träger durchgeführt. Die Küstenfunkstellen arbeiten allerdings oftmals auch in Amplitudenmodulation mit unterdrücktem unteren Seitenband (H3E). Schiffe und Boote mit älteren Funkausstattungen arbeiten teilweise auch noch mit A3E, als Amplitudenmodulation mit vollem Träger und beiden Seitenbändern.
Bis zur Einführung des GMDSS und der damit einhergehenden Reduzierung des Funkverkehrs auf der 2182 kHz mussten Schiffe noch mit einem automatischen Alarmgeber für Not- und Dringlichkeitsmeldungen ausgestattet sein. Automatische Alarmempfänger sprangen auf dieses Alarmsignal (zwei wechselnde Töne) an und die Funker der Küstenfunkstellen und auf anderen Schiffen konnten Aufnahmebereitschaft für die folgenden Not- bzw. Dringlichkeitsmeldungen herstellen.
Reichweite
Die 2182 kHz wird ähnlich verwendet wie der VHF Kanal 16, der allerdings nur eine "quasioptische" Reichweite von 20 bis 50 Seemeilen (etwa 40 bis 90 Kilometer) besitzt. Die Reichweite der 2182 kHz
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