Sandbox:Sendeanlage Fleckendorf

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Baustelle neu.jpg Dies ist eine Sandbox für den RC-1 des Artikels Sendeanlage Fleckendorf!

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Letzte Bearbeitung am 21. 06. 2018

Neu aufgenommender Artikel über diese Kurzwellenstation in Österreich. Grund: Mit mehr als 60% Wahrscheinlichkeit die Quelle der Zahlensendungen von G12, E12, V12, V18 und M02!!!

Ich überarbeite den Artikel noch und füge die entsprechenden Details hinzu, die ich derzeit auf Platte habe.

@ Xaver: Könntest Du uns auch so eine "Infobox Sendeanlage", nach unserer Nomenklatur "Senderbox" basteln? Ich denke da an eine weitere Nutzung für andere Kurzwellensender (Utility). Über die Details, welche Daten wir dazu bräuchten, schnacken wir im Forum, okay? --TiNG (Diskussion) 10:43, 21. Jun. 2018 (CEST)


Sendeanlage Fleckendorf
Basisdaten
Ort: Ansfelden
Verwendung: Fernmeldeanlage
Zugänglichkeit: Sendeturm öffentlich nicht zugänglich
Turmdaten
Bauzeit: 1955
Betriebszeit: seit 1955
Gesamthöhe: 110 m
Daten der Sendeanlage
Wellenbereich: Mobilfunk
Sendetyp: Richtfunk

Die Sendeanlage Fleckendorf auf dem Gemeindegebiet von Ansfelden in Österreich bestand aus zwei Kurzwellensendern für den Übersee-Radiotelephoniedienst mit Nord- bzw. Südamerika sowie einer UKW-Richtfunkantenne.

Der erste Kurzwellensender wurde im Oktober 1954 in Betrieb genommen, der zweite Kurzwellensender und der Richtfunkturm folgte Ende 1955. Zum Sender Fleckendorf gehörte die Empfangsstation in Kalling bei Schärding, welche die ankommenden Überseegespräche aufnahm und an das Zentralpostamt Linz weiterleitete, von wo aus die Vermittlung zu den Teilnehmern stattfand. Von 1956 bis 1968 wurden auch Auslandssendungen des ORF über einen der Kurzwellensender übertragen.

1978 wurde mit dem Bau der Richtfunkstation Ansfelden die Richtfunkstelle Fleckendorf überflüssig. Auch die Kurzwellensender benötigte man nicht mehr, und die gesamte Sendeanlage wurde an das österreichische Bundesheer übergeben, das dort einen Schulungssender betrieb. 1996 folgte die Schließung der Anlage, 1997 der Verkauf. Die Kurzwellensender wurden abgebaut und das Gelände rekultiviert. Seither zeugen allein der 110 Meter hohe, ehemalige Richtfunkturm und von Mobilfunkbetreibern genutzte Sendeturm und die Sendegebäude, in dem sich verschiedene Unternehmen eingemietet haben, von der ehemaligen Anlage.

Weblinks