Öffentlich beweglicher Landfunk

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Öffentlich beweglicher Landfunk (öbL) ist ein veralteter Begriff der Deutschen Bundespost, unter dem Funkanwendungen Mobiler Landfunkdienst betrieben wurden, der aber heute nicht mehr benutzt wird. In der amtlichen Systematik wurde er durch den Begriff „öffentlicher mobiler Landfunkdienst“ ersetzt. Im Allgemeinen bezeichnet er eine drahtlose Kommunikationsform, bei der eine Funkverbindung zwischen zwei mobilen terrestrischen Funkstellen oder einer mobilen terrestrischen Funkstelle und einer festen terrestrischen Funkstelle hergestellt werden kann.

Beispielhaft hierfür sind die damaligen Funkanwendungen Funkrufdienst, Autotelefon, A-Netz, B-Netz und C-Netz.

Siehe auch

Literatur

  • [Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens]; 2. Auflage, Band 2, 1970; S. 1214–1217 (Pankow/Trommer)
  • Bewegliche Funkdienste. Der öffentliche bewegliche Landfunkdienst der DBP; Unterrichtsblätter der DBP (1960), Heft 9
  • F. Thomas: Sprechfunkgeräte im öbL, Felten & Guilleaume-Rundschau (1963), Heft 50
  • H. Pogrzeba: Öffentliche bewegliche Funknetze, SEL-Nachrichten (1962), Nr. 3
  • W. Kronjäger: Netzgestaltung, Technik und Betrieb des öffentlichen UKW-Land- und Seefunkdienstes, Der Fernmelde-Ingenieur (1959), Heft 1 und 2
  • W. Kronjäger und W. Scholz: Fernsprechen mit beweglichen Sprechstellen in Kraftwagen und auf Binnen- und Küstenschiffen; [Jahrbuch des elektrischen Fernmeldewesens] 1952
  • H. Michelssen und G. Surma: Die technische und betriebliche Entwicklung des öffentlichen beweglichen Landfunkdienstes, [Zeitschrift für das Post- und Fernmeldewesen] (1960), NR. 20

Weblinks

Quelle